Wahlkreis 1

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

ich bin Bettina Jarasch, Eure Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus und zusammen mit Werner Graf will ich Euch als Spitzenteam in den Wahlkampf 2026 führen. In den nächsten Monaten will ich mit aller Kraft gemeinsam mit Euch dafür kämpfen, dass wir den Schwarz-Roten Senat ablösen und Berlin wieder auf Kurs bringen. Und genau deshalb bewerbe ich mich um den Direktwahlkreis 01 in Buch, Karow und Französisch-Buchholz. Damit nach der Wahl auch die Menschen in Buch, Karow und Französisch-Buchholz spüren: Ihre Regierung hat sie im Blick und weiß, was sie brauchen. Und ich möchte im nächsten Jahr meine Sichtbarkeit und meine landespolitische Rolle gezielt einsetzen, damit auch der Pankower Norden grüner und gerechter wird und wir ihn weder der menschenfeindlichen AfD noch der Rückschrittspolitik der CDU überlassen.

 

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Pragmatische Lösungen für raue Zeiten

 

Wir leben in einer rauen Zeit. Überall sind autoritäre, frauenfeindliche und rechte Bewegungen auf dem Vormarsch, die Ängste schüren und an den Grundfesten der Demokratie rütteln. Die Krisen der letzten Jahre haben bei uns allen Spuren hinterlassen, sie wirken bis heute nach. Aber das darf uns nicht lähmen. Wir Berliner Bündnisgrünen – und erst recht wir Pankowerinnen und Pankower – haben in schwierigen Zeiten schon immer unseren eigenen Weg gesucht: Wir erkennen die Herausforderungen an, begegnen ihnen pragmatisch, finden neue, kreative Lösungen und arbeiten vor Ort gemeinsam mit Initiativen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Und deshalb sind wir genau die Richtigen für diese Zeiten in Berlin.

 

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Mehr Mobilität für ganz Pankow

 

Genau so habe ich auch als Verkehrssenatorin gearbeitet: pragmatisch, für alle Bezirke und mit viel Energie gerade dann, wenn’s schwierig wird. Es ist eine riesengroße Herausforderung, dafür zu sorgen, dass Menschen überall in Berlin auch ohne Auto sicher unterwegs sein können. Mit verlässlichen Takten, guten Bus- und Bahnverbindungen, sicheren Rad- und Gehwegen,– für Seniorinnen und Senioren mit Rollator ebenso wie für Eltern mit Kinderwagen. Der Radwege-, Fußwege- und ÖPNV-Ausbau-Stopp von CDU und SPD hat uns Jahre zurückgeworfen. Aber wir werden nicht aufgeben, bis auch die Berlinerinnen und Berliner in Buch, Karow und Französisch-Buchholz sicher unterwegs sein können.

 

Und damit alle etwas davon haben, wenn neu gebaut wird, wollen wir die geplante Tram vom Blankenburger Süden über das Karower Kreuz bis zum S-Bahnhof Buch verlängern. So schaffen wir bequeme Umstiege und mehr Verbindungen zwischen den Stadtteilen. Bis die S75 endlich gebaut ist, kann ein Bus Französisch Buchholz mit Karow und Hohenschönhausen verbinden. Und damit Frauen und ältere Menschen sicher heimkommen und Kinder sicher zur Schule, bauen wir auch für Buch und Karow ein Kiezbus-System auf, so wie wir es in Blankenburg erfolgreich auf den Weg gebracht haben.

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Mehr Natur schützen für Menschen und Tiere

 

Alles, was schön und wertvoll ist, wollen wir schützen, und dafür sorgen, dass es noch mehr Menschen genießen können: Die Moorlinse in Buch mit ihrem Artenreichtum an Vögeln, und die Naturschutzgebiete in Buch und Blankenfelde. Wir wollen mehr grüne Wege zum Spazierengehen und Radfahren zwischen diesen beiden Gebieten und ins Umland hinein schaffen. Zum Erholen und Durchatmen. Die Grundlage dafür hat das Bezirksamt Pankow mit seinem Freiflächen- und Erholungskonzept für den Pankower Norden bereits gelegt.

 

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Mehr Miteinander macht uns stark gegen Rechts

 

Ich war in den letzten Jahren viel im Pankower Norden unterwegs und ich weiß, dass die Probleme vielfältig sind: Viele Menschen dort fühlen sich abgehängt, es fehlt an Orten, an denen man sich begegnen und ins Gespräch kommen kann – gleichzeitig gibt es trotz des großen Gesundheitscampus in Buch zu wenig niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und in den Schulen fällt wegen Lehrkräftemangels regelmäßig Unterricht aus. Rechtsextreme Jugendgruppen haben Zulauf, und die AfD schürt Misstrauen in die demokratischen Institutionen und ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen. Bürgervereine, Kirchengemeinden, Initiativen gegen Rechts und engagierte Einzelpersonen halten dagegen, und fühlen sich doch oft alleingelassen. Demokratie lebt von einer engagierten Zivilgesellschaft. Deshalb werde ich daran arbeiten, dass wir uns im Wahlkreis 1 enger mit den Engagierten vernetzen, und sie in uns verlässliche Partnerinnen und Partner finden. Orte der Begegnung wie das Stadtteilzentrum Karow und Begegnungsprojekte wie die „Frauen in Buch“ will ich sichern und stärken. Schwarz-Rot dreht ausgerechnet den Projekten den Geldhahn zu, die vor Ort konkret Demokratie und Vielfalt stärken. Das werden wir nicht zulassen.

 

 

Mehr Lehrkräfte und eine bessere Versorgung für Patient*innen

 

Unterrichtsausfall an den Schulen darf nicht zum Normalzustand werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Lehrkräfte gerechter auf Berliner Schulen verteilt werden, damit Schulen im Pankower Norden genauso viele und gute Lehrkräfte bekommen wie in Mitte oder Prenzlauer Berg. Und wenn Menschen sich mit dem Arztbesuch schwertun, soll künftig eine Gemeindekrankenschwester zu ihnen nach Hause kommen. Auch Telemedizin hilft, Patient*innen gut zu versorgen und ihnen mühsame Wege und langes Warten zu ersparen. Grün wirkt, konkret vor Ort! Das möchte ich gemeinsam mit Euch den Menschen in Buch, Karow und Französisch-Buchholz zeigen.

 

Dafür bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Stimme.

Eure Bettina Jarasch