top of page

 Meine Themen 

 Klima & Umwelt 

"Klimapolitik ist Gesundheitspolitik, Stadtentwicklung und soziale Frage zugleich.
Sie beginnt dort, wo wir leben: vor der eigenen Haustür, im Kiez, auf dem Weg zur Arbeit oder zum Spielplatz."

Der Klimawandel zeigt sich längst auch in Berlin – mit immer heißeren Sommern, trockenen Böden, schlechter Luft und extremen Wetterlagen. Das betrifft uns alle, ganz konkret: Unsere Gesundheit leidet unter Hitzestress und Luftverschmutzung, unsere Kinder haben oft zu wenig sichere Wege zur Schule, und in vielen Kiezen fehlen Grünflächen zum Ausruhen und Durchatmen.

​

Klimapolitik ist deshalb Gesundheitspolitik, Stadtentwicklung und soziale Frage zugleich. Und sie beginnt dort, wo wir leben: vor der eigenen Haustür, im Kiez, auf dem Weg zur Arbeit oder zum Spielplatz.

​

Ich will ein Berlin, das dem Klimawandel nicht nur begegnet, sondern daran wächst: mit mehr Grün statt Beton, mit Schatten statt Hitzestau, mit sauberer Luft statt Abgasen. Aufenthaltsqualität ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung für ein gutes, gesundes Leben in der Stadt.

​

Das bedeutet auch: Berlin muss klimaresilient werden. Wir müssen unsere Stadt so gestalten, dass sie mit den zunehmenden Hitzewellen, Starkregenfällen und anderen Klimafolgen besser umgehen kann – durch Stadtgrün, Entsiegelung und neue Konzepte im Umgang mit Wasser und Hitze.

​

Besonders in den Innenstadtbezirken ist der Handlungsdruck hoch: versiegelte Flächen, wenig Bäume, viel Lärm, zu wenig Platz für Menschen. Die gute Nachricht ist: Grüne Politik hat hier längst konkrete und pragmatische Lösungen entwickelt – von der Entsiegelung versiegelter Flächen über gezielte Begrünung bis hin zu kühlenden Stadtplätzen und Schulstraßen.

​

Ich setze mich ein für:
​
  • Verkehrsberuhigte Kieze, in denen Kinder sicher und selbstständig unterwegs sein können

  • Freiräume für jung und alt, in denen Begegnung möglich ist – mit mehr Bänken, Bäumen, Schatten und Spiel

  • Grüne Oasen in der Stadt, die Erholung bieten und das Stadtklima verbessern

  • Weniger Lärm, weniger Abgase – dafür mehr Lebensqualität für alle

​

Klimaschutz ist dabei nicht allein Aufgabe der Politik. Auch Unternehmen sind gefragt – als Partner*innen für eine nachhaltige Stadt. Ob durch klimagerechtes Bauen, lokale Produktion, faire Lieferketten oder gute Nahversorgung: Wer mitzieht, macht Berlin zukunftsfähiger. Ich freue mich über jede Kooperation mit engagierten Betrieben, die zeigen: Klimaschutz ist machbar – und wir gewinnen alle dabei.

​

Berlin soll Vorreiterin für eine klimafreundliche, widerstandsfähige Stadt werden – und dabei sozial gerecht bleiben. Denn Klimaschutz heißt nicht Verzicht, sondern Gewinn: an Lebensqualität, Gesundheit, Sicherheit und Gemeinschaft.

Ich bin überzeugt: Nur eine grüne Stadt ist eine zukunftsfähige Stadt. Und nur wenn wir heute mutig handeln, wird Berlin auch morgen noch lebenswert sein – für alle, die hier leben.

Image by Markus Spiske

 Demokratie schützen 

"Demokratie schützen heißt: Haltung zeigen, wo andere hetzen. Zusammenstehen, wo andere spalten. Und sich erinnern, dass sie nur dann lebendig bleibt, wenn wir sie gemeinsam tragen."

Unsere Demokratie ist kein Selbstverständnis – sie ist ein Versprechen: auf Freiheit, Gleichberechtigung, Mitbestimmung. Dieses Versprechen müssen wir jeden Tag erneuern. Denn der Druck auf unsere demokratische Gesellschaft wächst – und er kommt von vielen Seiten.

​

In Deutschland erleben wir eine besorgniserregende Normalisierung von Rassismus, Antisemitismus und rechter Hetze. Extremistische Gruppen versuchen gezielt, unsere Institutionen zu unterwandern, unsere Gesellschaft zu spalten und das Vertrauen in den Staat zu zerstören. Sie nutzen die parlamentarische Bühne, um genau die Demokratie zu bekämpfen, die ihnen diese Bühne überhaupt erst ermöglicht.

​

Gleichzeitig erleben wir auch außenpolitisch eine gefährliche Verschiebung. Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, wie fragil Frieden und Freiheit in Europa sind. Gleichezitig geraten mit der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten internationale Bündnisse unter Druck – die Grundordnung des Westens, wie wir sie kennen, wankt.

​

​Auch Berlin wird sich schützen und neu aufstellen müssen. Das heißt: Resilienter werden gegen demokratiefeindliche Strömungen. Klare Kante zeigen gegen jede Form von Diskriminierung. Vielfalt und Weltoffenheit konsequent verteidigen. Und unsere Stadt so gestalten, dass alle Menschen hier sicher, respektiert und beteiligt leben können – unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebensweise.

​

Für mich heißt das konkret:
​
  • Demokratische Bildung stärken – gerade bei Jugendlichen und Erstwähler*innen

  • Beteiligung ausbauen – für mehr Mitsprache auf Kiezebene und in der Stadtentwicklung

  • Rassismus und Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen – in der Verwaltung, auf der Straße, im Netz

  • Zusammenhalt fördern – durch echte soziale Teilhabe und eine Stadt, in der niemand ausgegrenzt wird.

​

Ich trete ein für eine Gesellschaft, in der jede und jeder dazugehört – unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebensweise. Für eine Stadt, die konstruktiv streitet, aber zusammenhält. Und für eine Politik, die nicht Angst schürt, sondern Mut macht.

Image by Kateryna Chebitko

 Mobilität und Verkehr 

"Wir glauben an eine Verkehrspolitik, die das Wesentiliche in den Mittelpunkt stellt: den Menschen. "

Mobilität in Berlin bedeutet mehr als nur von A nach B zu kommen. Sie ist ein Schlüssel zur sozialen Teilhabe, zur Lebensqualität und zum Klimaschutz. Doch derzeit erleben viele Berliner*innen täglich die Herausforderungen unseres Busse, S- und U-Bahnen: überfüllte Züge, unzuverlässige Taktungen, fehlende Barrierefreiheit und lange Wartezeiten. Für viele bedeutet das: zu spät zur Arbeit, zu wenig Verlässlichkeit, zu viel Frust.

​

Die BVG steht vor einer tiefgreifenden Krise. Veraltete Fahrzeuge, Personalmangel und infrastrukturelle Defizite führen zu regelmäßigen Ausfällen. Diese Situation belastet nicht nur Pendler*innen im Alltag, sondern gefährdet auch das Vertrauen in den öffentlichen Nahverkehr als verlässliche und klimaschonende Alternative zum Auto.

​

Als Berliner Grüne setzen wir uns für eine umfassende Modernisierung und Stärkung des öffentlichen Verkehrs ein.

 

Unser Ziel ist ein Nahverkehrssystem, das:
​
  • zuverlässig und pünktlich ist,

  • barrierefrei für alle Menschen zugänglich ist,

  • klimaschonend und nachhaltig betrieben wird,

  • Mobilität in allen Bezirken – auch den äußeren – sichert,

  • und Sicherheit auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit und in der Freizeit garantiert.

​​

Unsere Verkehrspolitik stellt das Wesentliche in den Mittelpunkt: den Menschen. Das bedeutet: weniger Beton, mehr Grün; weniger Autos, mehr Raum für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und einen starken öffentlichen Nahverkehr. Und es bedeutet auch, dass Mobilität nicht vom Wohnort abhängen darf – alle in Berlin sollen gut und sicher unterwegs sein können.

​

​Verkehrspolitik ist für uns mehr als Infrastruktur – sie ist soziale Daseinsvorsorge und Klimapolitik zugleich. Deshalb arbeiten wir daran, dass Mobilität in Berlin fair, sicher und zukunftsfähig wird.

Image by Arturo Rey

 Bildung & Familie 

„Kitas und Schulen müssen Orte sein, die alle Kinder stärken – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Sprache.“

Als Mutter weiß ich, wie entscheidend es ist, dass Familien in ihrem Alltag unterstützt werden – mit verlässlicher Betreuung, guter Bildung und dem Gefühl, nicht alles allein stemmen zu müssen.

​

Berlin ist eine Stadt voller junger Menschen, voller Potenzial. Aber dieses Potenzial wird noch immer zu oft verschenkt: weil die Kita fehlt, der Schulplatz nicht passt oder die Eltern zwischen Job und Betreuung zerrieben werden. Ich will das ändern.

​

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf gute Bildung – und zwar unabhängig davon, ob sie in Marzahn, Neukölln oder Zehlendorf groß werden. Und Familien brauchen echte Unterstützung, nicht nur schöne Worte.

 

Das heißt für mich: 
​
  • Mehr gut ausgestattete Kitas und verlässliche Schulplätze – in allen Bezirken.
     

  • Bessere Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen und Lehrkräfte, damit sie bleiben und ihre wichtige Arbeit gut machen können.
     

  • Eine Schule, die auf Vielfalt ausgerichtet ist – mit Sprachförderung, Inklusion, Digitalisierung und Raum für Kreativität.
     

  • Angebote vor Ort, die Eltern entlasten: von Familienzentren bis zu wohnortnahen Beratungsstellen.

​

Bildung ist für mich mehr als Unterricht. Es geht um Gerechtigkeit, um Selbstvertrauen, um Teilhabe. Kein Kind darf zurückgelassen werden, weil zu Hause das Geld knapp ist, die Sprache fehlt oder die Umstände schwierig sind. Deshalb setze ich mich für gebührenfreie Bildung, bessere Förderung und frühzeitige Unterstützung ein.

​

Ich will ein Berlin, in dem jede Familie ihren Platz findet – und jedes Kind groß werden kann, ohne klein gehalten zu werden.

Image by Mike Kononov

 Modernisierung der Verwaltung 

"Wenn die Verwaltung nicht funktioniert, funktioniert Berlin nicht. Und wenn Berlin nicht funktioniert, verlieren die Menschen das Vertrauen – nicht nur in Ämter, sondern in die demokratischen Institutionen insgesamt."

Die Berliner Verwaltung ist für viele Menschen der erste Kontakt mit dem Staat – sei es beim Ummelden des Wohnsitzes, beim Beantragen eines Personalausweises oder bei der Anerkennung beruflicher Abschlüsse. Gerade deshalb ist klar: Wenn die Verwaltung nicht funktioniert, funktioniert Berlin nicht. Und wenn Berlin nicht funktioniert, verlieren die Menschen das Vertrauen – nicht nur in Ämter, sondern in unsere Demokratie demokratischen Institutionen insgesamt.

​

In den letzten Jahren ist die Berliner Verwaltung zu oft hinter den berechtigten Erwartungen zurückgeblieben: zu wenig digital, zu unübersichtlich, zu lange Wartezeiten. Gleichzeitig wissen wir: Berlin ist komplex. Die Doppelstruktur von Land und Bezirken hat historische Gründe und ergibt in einer wachsenden Metropole durchaus Sinn – aber sie muss besser organisiert werden, damit sie auch in Zukunft tragfähig bleibt.

​

Deshalb haben wir Berliner Grüne bereits 2023 ein umfassendes Konzept zur Verwaltungsreform vorgelegt. Unser Ziel ist klar: eine effiziente, moderne und serviceorientierte Verwaltung, die ihre Aufgaben klar geregelt, transparent und bürgerfreundlich erfüllt.

​

Dafür braucht es:
​
  • Eine neue, sinnvollere Aufgabenverteilung zwischen Land und Bezirken
     

  • Klare Zuständigkeiten, nachvollziehbare Kostenstrukturen,moderne IT-Infrastruktur und gut ausgebildetes Personal
     

  • Mehr Transparenz, bessere Steuerung und echte digitale Angebote für die Bürger*innen

 

​Ich freue mich, dass wir als demokratische Fraktionen gemeinsam an dieser wichtigen Aufgabe arbeiten. Auch als Oppositionspartei gestalten wir Grüne diesen Prozess aktiv mit – kritisch, aber konstruktiv. Wir bringen unsere Konzepte ein, verhandeln auf Augenhöhe und treiben die nötigen Veränderungen mit Nachdruck voran.

​

Denn die Berliner*innen haben zu Recht hohe Erwartungen an ihre Verwaltung und sie haben das Recht, dass diese Erwartungen endlich erfüllt werden.

Image by Matthieu Rochette

 Wirtschaft 

„Eine starke Wirtschaft braucht klare Ziele: Klimaschutz, Innovation und soziale Verantwortung. Berlin kann das – wenn wir den Wandel gemeinsam gestalten.“

Viele Menschen in Berlin sorgen sich derzeit um ihren Wohlstand – um sichere Arbeit, steigende Preise, eine verlässliche Zukunft. Ich nehme diese Sorgen ernst. Denn wirtschaftliche Sicherheit ist die Grundlage für ein gutes Leben – und für sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt.

​

Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, unsere Wirtschaft klimafreundlich und krisenfest zu machen. Ich bin überzeugt: Das schließt sich nicht aus – im Gegenteil. Eine starke, zukunftsfähige Wirtschaft ist eine, die auf Innovation, Verantwortung und Zusammenarbeit setzt.

​

Dafür braucht es neue Impulse. Berlin soll ein Ort sein, an dem Nachhaltigkeit zum Standortvorteil wird – durch klare politische Rahmenbedingungen, gezielte Förderung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Unternehmen, die mitziehen wollen. Denn am Ende gelingt Klimaschutz nur gemeinsam – mit Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft.

 

Was heißt das konkret?:
​
  • verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen,

  • gezielte Förderung von Innovationen in Klimaschutz, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft,

  • und Kooperationen mit Unternehmen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

​

Ich will, dass Berlin ein Ort ist, an dem Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam an Lösungen arbeiten – dezentral, agil und mit konkretem Mehrwert für die Stadt. Viele Akteure tragen bereits dazu bei: ob die Berliner Wasserbetriebe mit ihrer Arbeit an klimaresilienter Infrastruktur, die Stadtreinigung mit der Pflege von Grünflächen oder Genossenschaften, die ihre Höfe ökologisch aufwerten.

 

Unternehmen sind mehr als nur Arbeitgeber – sie sind auch Partnerinnen in der Stadtentwicklung, im Klimaschutz, in der Bildung. Ich setze darauf, diese Partnerschaften auszubauen: mit Anreizen, nicht mit Vorschriften. 

 

Wer mitzieht, profitiert – von Förderprogrammen, von besseren Standortbedingungen und von einer Stadt, die innovativ denkt.

bottom of page